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Die Fibromyalgie ist eine häufige Erkrankung mit ausgedehnten Weichteilschmerzen, schmerzhaften Druckpunkten und ohne organische Veränderungen. Ätologie und Pathogenese sind nicht bekannt. Die Fibromyalgie setzt gewöhnlich im jungen oder mittleren Erwachsenenalter ein und ist bei Frauen weit häufiger als bei Männern (ca. 5-10 : 1). Grundsätzlich kann sie aber in jedem Alter auftreten.
Das Fibromyalgiesyndrom ist definiert durch folgende Kernsymptome:
Die Schmerzpunkte befinden sich gewöhnlich an fest definierten Stellen am Muskel-Sehnen-Übergang und werden sehr konstant angegeben.
Zusätzliche Symptome sind sehr häufig Müdigkeit und Erschöpfbarkeit, wenig erholsamer Schlaf und morgendliche Steifigkeit, seltener z.B. Parästhesien und subjektive Gelenkschwellung.
Weitere Begleitsymptome können sekundäre Depressionen und Angstzustände sowie vegetative Symptome, z.B. Verdauungsstörungen, sein. Die Beschwerden sind morgens und abends am größten. Die Schmerzschwelle ist auch außerhalb der Schmerzpunkte herabgesetzt.
Die Fibromyalgie ist eine für die Betroffenen belastende, aber für den Organismus nicht bedrohliche Erkrankung, die nicht zu bleibenden organischen Schäden führt.
Die Behandlung der Fibromyalgie ist schwierig.
In unserem MVZ werden bei der Behandlung der Fibromyalgie multimodale Therapiekonzepte im Rahmen der Speziellen Schmerztherapie durchgeführt.
Grundprinzipien der Behandlung sind:
Ergänzt durch: