Knochendichtemessung*

Zur Bestimmung der Knochendichte und Einschätzung des Frakturrisikos stehen mehrere Verfahren zur Verfügung.

* nicht im Rahmen der Leistungen der gesetzlichen Krankversicherung (GKV) – Nur für Privatpatienten und Selbstzahler

Wir führen die von der Weltgesundheitsorganisation und der Fachwelt als genaueste und aussagekräftigste Methode anerkannte DXA – Messung (dual energy x-ray absorptiometry) durch.

Sie ermöglicht, die Osteoporose frühzeitig zu erkennen und eine genaue Verlaufkontrolle bei eingeleiteter Therapie.

Standardmäßig werden an der Lendenwirbelsäule und am Schenkelhals mehrere Messungen vorgenommen. Es werden dabei schwache Röntgenstrahlen durch den Knochen gesandt. Je durchlässiger er ist, umso mehr Strahlung dringt hindurch. Ein Computer errechnet im Anschluss den Knochenmineralgehalt. Die Untersuchung dauert ca. 15 Minuten und ist strahlenarm ( etwa 1/100 einer normalen Röntgenaufnahme).

Wenn ein erhöhtes Osteoporose-Risiko besteht, ist diese Untersuchung sinnvoll – auch und gerade dann, wenn es noch nicht zu einem Knochenbruch oder einer Verformung der Wirbelsäule gekommen ist.

Die Messung sollte bei Hochrisikopatienten, die zum Beispiel auf tägliche Kortisontherapie eingestellt sind, einmal im Jahr erfolgen. Ansonsten sind Messungen im Abstand von 2 Jahren ausreichend.

Die Kosten dieser Messung werden von den Krankenkassen leider nur übernommen, wenn bereits ein Knochenbruch ohne Unfall vorliegt.

Aber auch für den Selbstzahler ist diese Spezialuntersuchung durchaus erschwinglich. Diese Investition in Ihre Gesundheit lohnt sich in jedem Fall. Bitte fragen Sie Ihren behandelnden Arzt.

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